CDU-Ratsfraktion: Tracing-App-Systeme – ein wichtiger Beitrag beim Schutz vor einer weiteren Ausbreitung von Covid-19
Eine Kontaktverfolgungs-App, an die auch die Gesundheitsämter angebunden sein sollen, könnte die Rückkehr zur Normalität nach dem Corona-Lockdown auch im Tourismus, Gastronomie und Kultur beschleunigen, so die Initiatorin einer Anfrage der CDU-Fraktion im Stadtrat, die CDU-Stadtverordnete Anja Vesper.
Auch die Fraktionsvorsitzenden Caroline Lünenschloss und Ludger Kineke sind Befürworter der Möglichkeit von Tracing-App-Systemen: „Daher fordern wir die Fachverwaltung auf, schnellstmöglich zu prüfen, wie ein Tracing-App-System für eine schnelle und lückenlose Kontaktnachverfolgung von Covid-19-Infektionsketten in Wuppertal, besser noch im ganzen Bergischen Städtedreieck, eingesetzt werden kann.
Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Michael Wessel weiß, dass Tracing-Apps ein wichtiger Beitrag beim Schutz vor einer weiteren Ausbreitung von Covid-19 sein können. Sie ermöglichen eine Kontaktdatenaufnahme sowie eine schnelle und lückenlose Nachverfolgung der Infektionsketten. „Jeder Weg, der die Ausbreitung der Covid-19-Infektionsketten eindämmt, sollte gegangen werden“, so Michael Wessel.
Es ist damit zu rechnen, dass ein solches System in Kürze flächendeckend eingesetzt wird, idealerweise in Form einer einheitlichen App. Zahlreiche digitale Möglichkeiten bieten sich an, die unpraktikable und datenschutzrechtlich nicht unbedenkliche „Zettelwirtschaft“ zu ersetzen. Jetzt müssen die Umstände geklärt werden und die noch offenen Fragen umgehend beantwortet werden. Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal würde einen gemeinsamen „Bergischen“ Ansatz sehr begrüßen. Das Gesundheitsamt der Stadt Solingen hat seine Software SORMAS bereits an das vorgelagerte Kontaktverfolgungssystem Luca angebunden.