Mit diesen Worten hat der Kreisvorsitzende der Wuppertaler CDU das Wahlergebnis in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg kommentiert: es ist jetzt höchste Zeit, dass die CDU aus ihrer selbstverschuldeten Lethargie erwacht und das Heft des Handelns wieder in die Hand nimmt.
Nur vordergründig können die katastrophal schlechten Wahlergebnisse in den beiden Bundesländern auf die Popularität der beiden Spitzenkandidaten zurückgeführt werden. Vielmehr hat der Wähler seinen Unmut über das Krisenmanagement bei der Bekämpfung der Corona Krisen zum Ausdruck gebracht.Fehlender Impfstoff, nicht Ausreichende Soforttests, das ausbremsen der niedergelassenen Ärzte bei der durch Impfung, Bürokratismus und eine fehlende zukunftsweisende Strategie, all dies lasten die Bürger der CDU im Bund an und erteilen in den Ländern der CDU die Quittung. Dabei kann es dahin stehen, ob eine solche Bewertung gerecht oder fair ist. Bedrohlich ist es für uns als CDU, dass der Bürger, der uns bis zur zweiten Coronawelle und bis zum Lockdown im November als kompetent und Führungsstark in der Coronakrise angesehen hat, nun mehr die fehlende Bewältigung der Krise der CDU anlastet. Wenn Angela Merkel von den Ministerpräsidenten ausgebremst wird, auch den eigenen, wenn die CDU ihren Führungsanspruch nicht durch die Benennung einer Führungspersönlichkeit als Kanzlerkandidat Nachdruck verleiht und den Bürgern ein Wahlprogramm vorstellt, welches Auswege aus dem sich an Bahnen Tief der dritten Welle zeigt,werden die hochgesteckt Erwartungen in die CDU in Unmut umschlagen. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren, damit wir nicht die Wahl verlieren“ fast der CDU Vorsitzende aus Wuppertal seine Erkenntnisse aus dem Wahlabend zusammen.