Die Wuppertaler SPD hat jüngst in einer Pressemeldung Uwe Schneidewind politische Aussagen unterstellt, die er nie getätigt hat.
So heißt es in einer Meldung der SPD, „man lehne Schneidewinds Ziel ab, ein Gebiet von 4,5 Quadratkilometern, von der Briller Straße bis zu Hardt und von der B7 bis zur Nordbahntrasse, vollständig zur autofreien Zone zu erklären“.
Zu keiner Zeit hat Schneidewind in seinem politischen Programm eine solche Forderung erhoben. Zitiert wird hier – zudem auch verkürzt und verzerrt – eine alte Konzeptstudie des Wuppertal Institutes, an der Schneidewind noch nicht einmal Autor war (https://epub.wupperinst.org/frontdoor/deliver/index/docId/6787/file/ImpW10.pdf).
Dieses Ziel war nie Teil des Programmes von Uwe Schneidewind. In seinem Programm findet sich der Satz „Ich möchte mit neuen Mobilitätskonzepten in solchen Quartieren und Stadtbezirken beginnen, die selbst bereits die Chancen einer neuen Mobilität erkannt haben.“
Uwe Schneidewind steht für eine moderne Mobilitätspolitik im Diskurs mit Bürgerinnen und Bürgern.
Indem die SPD die Idee der Studie verkürzt darstellt und Uwe Schneidewind zuschreibt, schürt sie Ängste in der Bevölkerung. Dies halten Uwe Schneidewind und die Parteien CDU und BÜNDNIS 90/Die Grünen Wuppertal für extrem bedenklich.
Der Wahlkampf war bisher geprägt von gegenseitigem Respekt. Diese Art der Überspitzung und inhaltlichen Verdrehung von Aussagen politischer Konkurrenten führt zu genau dem vergifteten politischen Klima, das alle demokratischen Parteien gerade bekämpfen statt befeuern sollten. Wir sehen es überall in der Welt und wollen es nicht in Wuppertal. Daher bitten wir die SPD, zu den Fakten und einem respektvollen Wahlkampf zurückzukehren.
Quelle: https://www.gruene-kvwuppertal.de/zurueck-zu-fairem-wahlkampf/