Der Europawahlkampf liegt hinter uns. Ich danke allen, die sich in diesem Wahlkampf eingebracht und engagiert haben.

Die Anstrengung hat sich gelohnt: Bundesweit ist die Union die mit Abstand stärkste Kraft geworden. Die Parteien der Ampel sind abgestraft worden, vor allem die Grünen haben massiv verloren. Die große Mehrheit der Bevölkerung ist fertig mit dieser Bundesregierung.

Auch hier in Wuppertal ist die CDU die stärkste Partei geworden – mit deutlichem Abstand zu SPD und Grünen. Dies ist ein großer Erfolg, den wir mit unserer Geschlossenheit und inhaltlichen Klarheit erreicht haben.

Erschreckend sind allerdings die Erfolge der Extremen von Rechts und Links: AFD und BSW haben in unserer Stadt fast 20 % erreicht,  bundesweit noch mehr und in Ostdeutschland sind sie sogar stärkste Partei geworden.

Die inhaltliche Auseinandersetzung mit beiden Parteien ist also notwendiger denn je: Diese Herausforderung nehmen wir als CDU an. Wir wollen diejenigen, die kein Vertrauen mehr in die Politik haben, zurückgewinnen durch konkrete Sacharbeit und durch konstruktive Lösung der Probleme, die viele Bürgerinnen und Bürger besorgen: Die schlechte wirtschaftliche Lage, die Sorgen um Arbeitsplatz und Rente, die ungesteuerte und illegale Zuwanderung, die Gefährdung der inneren Sicherheit.

Das gute Wahlergebnis wird uns Ansporn sein für die Vorbereitung auf die Kommunalwahl und die Bundestagswahl im nächsten Jahr. Wir wollen einen politischen Wechsel in Wuppertal wie in Berlin. Der Stillstand im Wuppertaler Rathaus muss beendet werden, unsere Stadt braucht neue Impulse. Wir wollen einen neuen Aufbruch für Wuppertal: Eine Stärkung der Wirtschaftskraft, solide Stadtfinanzen, mehr Sauberkeit und Sicherheit, gute Bildung und Betreuung für unsere Kinder, Zusammenhalt und Gemeinschaft – das werden die Schwerpunkte unserer Arbeit sein.

Ich bitte Sie alle dazu um Ihre Mitarbeit und Ihren Einsatz. Mit klarem inhaltlichem Profil und mit großer Geschlossenheit werden wir es schaffen, auch im nächsten Jahr stärkste politische Kraft in unserer Stadt zu werden. Die Anstrengung lohnt sich, unsere Stadt braucht endlich einen Neuanfang – und dafür eine starke CDU.

Dr. Johannes Slawig

Kreisvorsitzender