Unsere Stadt braucht eine starke Wirtschaft
Die Stagnation der Wirtschaft trifft unsere Stadt ebenso heftig wie der Strukturwandel in verschiedenen Branchen. Gerade jetzt braucht unsere Stadt eine starke Wirtschaftsförderung.
Daher fordert die Wuppertaler CDU eine Bündelung aller Kräfte der Wirtschaftsförderung in einer Hand. „Die neue Beigeordnete Dr. Sandra Zeh hat in den ersten 100 Tagen gezeigt, was sie kann! Wirtschaftsförderung ist eine ihrer zentralen Aufgaben und bei ihr in den allerbesten Händen. Daher ist Sandra Zeh genau die richtige für den Vorsitz des Verwaltungsrates der Wirtschaftsförderung. Der Oberbürgermeister als bisheriger Vorsitzender ist nicht durch besondere Aktivitäten aufgefallen. Diesen Stillstand kann sich unsere Stadt nicht mehr leisten“, so der Vorsitzende der Ratsfraktion, Michael Wessel, und der Vorsitzende der Wuppertaler CDU, Dr. Johannes Slawig.
Von einer starken Wirtschaftsförderung erwartet die Wuppertaler CDU neue Impulse für Gewerbe- und Industrieflächen. „Unsere Stadt wird bald ausverkauft sein. Für neue Investitionen werden in wenigen Jahren keine geeigneten Flächen mehr zu Verfügung stehen. Das Schicksal der Bergischen Sonne ist beispielhaft: als teuerste Gewerbefläche gekauft und aufwendig hergerichtet – nach langem Stillstand erst jetzt erste Vermarktungsaktivitäten, weil auf die andere Hälfte des Parkplatzes gewartet wurde. Dieses Schneckentempo kann sich unsere Stadt im Wettbewerb mit anderen Kommunen nicht erlauben. Sandra Zeh trauen wir zu, gemeinsam mit der neuen Chefin der Wirtschaftsförderung hier für frischen Wind zu sorgen.“, erklären Michael Wessel und Johannes Slawig.
Das Gleiche gilt auch für die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Rathaus. „Ständig werden wir von Unternehmen, Handwerksbetrieben und Gewerbetreibenden darauf angesprochen, daß Baugenehmigungen in Wuppertal viel zu lange dauern: zwei Jahre sind nicht die
Ausnahme. Der neuen Beigeordneten trauen wir zu, die verwaltungsinternen Kräfte zu bündeln und Verfahren zu beschleunigen. Die besorgniserregende wirtschaftliche Lage erfordert neue Impulse und mehr Tempo!“
Ebenso fordert die Wuppertaler CDU, dass Dr. Sandra Zeh den Vorsitz im Aufsichtsrat der Wuppertal Marketing GmbH übernimmt. „In der Wuppertal Marketing GmbH werden Themenstellungen bearbeitet, die eindeutigen Bezug zu dem Thema Wirtschaft haben. So muss der Standort Wuppertal als Wirtschaftsstandort ein Profil erhalten.“, so Michael Wessel und Johannes Slawig.
„Die Kräfte müssen gebündelt werden – und das jetzt!“