„Die Ergebnisse des Runden Tisches haben mich tief beeindruckt: Solch ein Ausmaß an Enttäuschung, Frustration und Verärgerung habe ich nicht erwartet. Daher muss jetzt gehandelt werden. Im Mittelpunkt muss ein Gesamtkonzept für die Elberfelder City stehen.“

So bewertet der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Johannes Slawig die von der CDU gemeinsam mit der Ratsfraktion ausgerichtete Veranstaltung, an der über 60 Vertreterinnen und Vertreter aus Einzelhandel und Gastronomie teilgenommen haben.

„Dieses Gesamtkonzept darf aber kein theoretisches Reallabor sein; wohlklingende Konzepte und große Gesprächsrunden hat es genug gegeben. Die Qualitätsoffensive zur Elberfelder Innenstadt hat sehr gute Ergebnisse gebracht, die aber jetzt in irgendwelchen Schubladen liegen. Seit langem ist nichts mehr geschehen, der eigens eingerichtete Lenkungskreis tagt auch nicht mehr. Jetzt müssen diese Ergebnisse endlich wiederbelebt und umgesetzt werden.“, konkretisiert der Kreisvorsitzende die Erwartungen seiner Partei.

In diesem Zusammenhang unterstützt Johannes Slawig die Idee, einen Citymanager einzurichten. „Dieser Citymanager sollte die Interessen von Einzelhandel und Gastronomie bündeln und gegenüber dem Rathaus vertreten. Dies ist aktuell besonders wichtig angesichts der Baustellen, die die City unattraktiv machen. Von Transparenz und Kommunikation ist nichts zu sehen, geschweige denn von einer überfälligen Beschleunigung. Der Citymanager sollte der Anwalt von Einzelhandel und Gastronomie sein. Eine enge Anbindung an die Wirtschaftsförderung wäre sinnvoll, die sich auch noch stärker als bisher für Einzelhandel und Gastronomie engagieren sollte. Die große Frustration, die beim Runden Tisch zum Ausdruck gebracht worden ist, erfordert jetzt konkretes Handeln.“