„Reha fit machen für die Zukunft“
Die Corona-Pandemie hat es noch einmal deutlich gemacht: Tausende von Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen. Depressionen oder Burnout sind nur zwei davon. Für Menschen mit diesen Erkrankungen ist die Dr. Becker Klinik Juliana am Mollenkotten ein Anlaufpunkt für eine Reha.
Auf Einladung von Verwaltungsdirektorin Katharina von Maltzahn besuchte der Wuppertaler CDU Landtagsabgeordnete und -kandidat diese Einrichtung. Über mangelnde Auslastung kann sich die Klinik derzeit nicht beklagen: „Die Reha-Maßnahmen, getragen von der Rentenversicherung, sind in der Regel Hilfe zur Selbsthilfe, damit die Patienten nach dem Aufenthalt ihr Leben in Job und Alltag wieder stemmen können“, zeigt von Maltzahn die große Bedeutung der medizinischen Rehabilitation auf. Und das sollte sich auch auf der politischen Ebene manifestieren. Deshalb fordert die „Juliana“-Chefin zusammen mit anderen Reha-Einrichtungen in einem „Rehazukunftspakt“ unter anderem, dass nach der NRW-Wahl im Gesundheitsministerium ein eigenes Reha-Referat eingerichtet wird – und dass bei politischen Entscheidungen das Thema „Rehabilitation“ mitgedacht wird. Spiecker sicherte zu, dass er sich um den Komplex Reha kümmern wolle. Und was wünscht sich Katharina von Maltzahn für den Standort Wuppertal? Eine bessere Anbindung der Klinik an den ÖPNV und Tempokontrollen am Mollenkotten. „Hier gilt Tempo 50, aber es wird deutlich schneller gefahren“, beklagt sie. Auch da will Spiecker tätig werden.