Dass in Wuppertal dringend Gewerbeflächen benötigt werden, ist allseits bekannt. Das derzeitige Potenzial an geeigneten Flächen wird knapp. In der letzten Sitzung des zuständigen Fachausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit wurde jetzt die weitere Vorgehensweise festgelegt.
In einem gemeinsamen Strategie-Workshop zusammen mit den Mitgliedern des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen soll jetzt unmittelbar nach der aktuellen Sitzungsrunde intensiv weitergearbeitet werden.
Wie der Vorsitzende des Ausschusses und CDU-Fraktionsvorsitzende Ludger Kineke berichtet, hat die Verwaltung einen detaillierten Zwischenbericht gegeben, der Grundlage für die weiteren Beratungen sein wird. In Zusammenarbeit mit den städtischen Ressorts für Stadtentwicklung und Städtebau sowie Bauen und Wohnen hat sich das von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft beauftragte Dortmunder Planungsbüro Schulten mit der Suche nach Flächenpotenzialen befasst.
„Wir legen damit die Grundlagen für eine strukturierte Vorgehensweise, indem wir uns darauf verständigt haben, in einem ersten Schritt Entscheidungen darüber zu treffen, welche Restriktionen (zum Beispiel Lärmauswirkungen oder Naturschutzbelange) und Gunstfaktoren (zum Beispiel Verkehrserschließung, Abstand zur Wohnbebauung) wie stark bei der Auswahl der in Frage kommenden Flächen zu gewichten sind. Wir stellen damit sicher, dass im ganzen Stadtgebiet gleiche Kriterien angewendet werden.
So sind die Aussichten gut, dass wir unabhängig von Zufälligkeiten rasch zu guten Ergebnissen gelangen“, erklärt Ludger Kineke, der den gegenwärtigen Bearbeitungsstand positiv sieht.