Mit großer Erleichterung und auch Freude hat Wuppertals Bürgermeister Rainer Spiecker (CDU) den frischen Elan beim im April neu gewählten Vorstand der Wuppertaler Tafel registriert. Er selbst wird sich im neuen Beirat engagieren.
„Ich freue mich sehr, dass mit dem neuen Vorstand nach all den Querelen wie beispielsweise die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen leitende Mitarbeiter, der in die Kritik geratene Gründer und der vom Gericht eingesetzte Notvorstand wieder Ruhe eingekehrt ist und die Tafel wieder ihren eigentlichen Aufgaben nachkommen kann, nämlich bedürftigen Menschen zu helfen“, äußerte sich Spiecker am Donnerstag. Wichtig sei auch, dass die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter wieder ans Laufen gekommen sei, auch mit etwas anderen Vorzeichen.
„Gerne bin ich bereit, im Tafel-Beirat mitzuwirken, und hoffe darauf, dass sich zahlreiche weitere Ehrenamtler finden, die die Tafel unterstützen“, machte Spiecker deutlich. Jetzt erst einmal könne die Tafel optimistisch in die Zukunft blicken. Bedürftige Menschen dürfen wieder mit einer warmen Mahlzeit und Lebensmitteln rechnen. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und meinen beiden Bürgermeisterkollegen.“