Kirchen und Moscheen als Impf-Orte: Warum nicht in Wuppertal?
Kommen dann auch noch sprachliche Verständnisschwierigkeiten hinzu, besteht die Gefahr, dass gerade an neuralgischen Stellen der Impfschutz nicht oder sehr viel später erfolgt. „Deswegen begrüße ich es sehr, dass sich die Kirchen und Moscheen dem Gedanken nicht verschlossen haben und ihre Gotteshäuser auch zu Verfügung stellen wollen“. Dazu bedarf es aber, so der CDU-Vorsitzende Rolf Köster, der den Gedanken bereits in der letzten Woche an den Oberbürgermeister und den Krisenstab herangetragen hatte, eines Zugehens auf die Gemeinden. „Ich bitte nun, diesen Weg auch zu gehen, um möglichst bald den bestmöglichen Impfschutz zu erreichen. Die Annahme in anderen Städten, auch in Nordrhein-Westfalen, sollte hier beispielhaft sein“, so Köster abschließend.