Den Einstieg in die Schulgeldfreiheit in den Gesundheitsfachberufen hatte die Landesregierung am 1. September 2018 als erstes Bundesland mit der Übernahme von 70 Prozent des bisher teilweise von den Schülerinnen und Schülern bzw. den Auszubildenden in den Gesundheitsfachberufen erhobenen Schulgeldes vollzogen. Nun geht die NRW-Koalition den nächsten Schritt in die gänzliche Befreiung der gesundheitsberuflichen Ausbildungen vom Schulgeld und erfüllt damit ein weiteres Versprechen aus dem Koalitionsvertrag.

„Nordrhein-Westfalen wollte die Betroffenen nicht noch länger auf eine bundesrechtliche Regelung warten lassen und führt die Schulgeldfreiheit nun schon vorab ein“, freut sich CDU-Kreisvorsitzender Dr. Rolf Köster über gute Neuigkeiten aus Düsseldorf. „Gleichzeitig wird sich die Landesregierung weiter für eine bundeseinheitliche Regelung einsetzen.“ Damit sich genügend Menschen für diese wichtigen und systemrelevanten Berufe entschieden, müsse die Politik die Ausbildung deutlich attraktiver gestalten. Mit der vollständigen Schulgeldfreiheit mache man hier einen ganz wichtigen Schritt.   
 
Für die Schulgeldfreiheit stellt das Land in diesem Jahr rund 43,2 Millionen Euro zur Verfügung.