CDU erwartet Rechtssicherheit für die Weihnachtsmärkte
Zwei Monate vor dem traditionellen Beginn der Weihnachtsmärkte steht immer noch nicht fest, ob über die „geschlossenen Weihnachtsmärkte“ (etwa bei Schloss Lüntenbeck oder auf dem Laurentiusplatz) hinaus in der Elberfelder und Barmer Innenstadt überhaupt ein Weihnachtsmarkt stattfindet, und wenn ja in welcher Form.
CDU-Vorsitzender Dr. Rolf Köster: „Die CDU hat Verständnis dafür, dass die Entscheidung darüber sorgfältig abgewogen werden muss und sich täglich neue Aspekte aus gesundheitlichen Gründen ergeben. Dennoch ist es jetzt erforderlich für alle Beteiligten Rechtssicherheit zu schaffen, auch wenn die Weihnachtsmärkte natürlich nicht in der gewohnten Form stattfinden können, sondern mit einem angepassten Konzept der Veranstalter.“
Alle Schausteller und Beschicker der Weihnachtsmärkte sind darauf angewiesen, ihre Planungen jetzt abzuschließen. Diese haben zum Teil seit Weihnachten des vergangenen Jahres keine neuen Märkte mehr beschicken können und stehen vor dem existenziellen Aus. Deswegen sind sie darauf angewiesen, Klarheit über das weitere Vorgehen in Wuppertal zu haben. insbesondere haben auch die Einzelhändler in den Innenstädten ein großes Interesse daran, dass die Verwaltung vorstellt, wie Weihnachtsmärkte überhaupt in Corona-Zeiten stattfinden können. Die Verwaltung wird gebeten, ihre Gespräche mit den Einzelhändlern und Schaustellern abzuschließen und zu einem befriedigenden Ende zu bringen.
„Die CDU wünscht sich Weihnachtsmärkte in den Innenstädten, die dem Unterhaltungs- und Traditionsbedürfnis ebenso Rechnung tragen wie den gesundheitlichen Anforderungen. Dann kann es auch, wie vom Rat beschlossen, einen verkaufsoffenen Sonntag in den Innenstädten geben, denn nur über einen Weihnachtsmarkt ist auch ein ausreichender Anlass hierfür gegeben“, so Köster abschließend.