Die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Caroline Lünenschloß kritisiert, dass Missmanagement der Stadtverwaltung in Liegenschaftsangelegenheiten.
Nachdem die Stadtverwaltung bereits den Eindruck erweckt hat, der Umbau des Art-Hotels zur siebten Gesamtschule sei nur noch eine Frage der Zeit und damit Hoffnungen bei Eltern, Schülern und Pädagogen geweckt hat, wird die Öffentlichkeit nun darauf vorbereitet, dass die Gefahr besteht, mit dem Eigentümer der Immobilie nicht handelseinig zu werden. Es ist zu befürchten, dass alle Planungen demnächst von vorne beginnen müssen. Damit stehen alle Überlegungen in Heckinghausen eine dringend erforderliche weiterführende Schule zu bauen, wieder ganz am Anfang.
Die CDU ist über das „Gesetz der Serie“ und die abfallende Lernkurve des Oberbürgermeisters in Immobilienangelegenheiten mittlerweile entsetzt: Erst werden grundstücksscharfe Planungen zur Durchführung einer Bundesgartenschau in Wuppertal in der Öffentlichkeit vorgestellt, dann erst versucht man – in weiten Teilen nicht erfolgreich – diese Grundstücke zu erwerben, um den Ankündigungen auch Taten folgen zu lassen.
Anschließend kommentiert man erste behutsame Kontakte der Wuppertaler Stadtwerke zu Gesprächen über eine Nutzung der Bundesbahndirektion am Döppersberg als Unternehmenszentrale mit vollmundigen öffentlichen Ankündigungen und erschwert den WSW die Verhandlungen mit der Unternehmensgruppe Clees; die dadurch bestimmt nicht preiswerter geworden sind.
Sodann wird der Eindruck erweckt, man sei mit Herrn Bethe über den Erwerb des Art-Hotels bereits handelseinig und leitet nun öffentlich den Rückzug ein.
Eigentlich könnte man über so viel Dilettantismus lachen, wenn nicht in jedem Fall das Geld der Wuppertalerinnen und Wuppertaler und die Zukunft unserer Stadt betroffen wären."
Caroline Lünenschloss abschließend: „Wuppertal ist eine finanzschwache Stadt und die CDU fürchtet, Andreas Mucke ist für uns zu teuer!“