Ich freue mich, feststellen zu dürfen, dass ich nach meiner festen Überzeugung und allen Rückmeldungen des heutigen Tages unverändert das Vertrauen der Mehrheit des Kreisvorstandes und der CDU Wuppertal genieße. Daher habe ich unaufgeregt etwaigen Misstrauensanträgen in der heutigen Sitzung des Kreisvorstandes entgegengesehen.
Allerdings muss ich zur Kenntnis nehmen, dass dies nichts an der gegenwärtigen Situation der CDU Wuppertal ändern würde, da eine kleine, aber einflussreiche Gruppe unverändert verhindert, dass unsere Mannschaft durch Arbeit ins Spiel kommt. Da es nicht um Inhalte und Personalentscheidungen, sondern um die fortgesetzte maximale Beschädigung meiner Person geht, sehe ich mich außer Stande, die Union geschlossen in diese für uns so wichtige Wahl zu führen.
Ich muss erkennen, dass trotz allen Engagements zu viel Zeit für die Entkräftung und Widerlegung von persönlichen Angriffen statt für das Fortkommen der Partei aufgewendet werden muss. Aus dieser Einschränkung meiner Handlungsfähigkeit ziehe ich die Konsequenz, dass ich am heutigen Tag mein Amt als Vorsitzender der CDU Wuppertal niederlege.
Ich hoffe, durch diesen Schritt einen Beitrag zur Geschlossenheit der CDU Wuppertal zu leisten, der es ermöglicht, die Kommunalwahl als stärkste Partei erfolgreich zu bestehen und mit neuem Schwung für den Bewerber Prof. Dr. Uwe Schneidewind eine ausreichend große Mehrheit in Wuppertal zu mobilisieren.
Ich danke allen Mitgliedern und Unterstützern und werde auch weiterhin aktiv für die Ziele und Werte der Christdemokraten in Wuppertal eintreten.