In einem Schreiben an das Kulturbüro hat der Ausschussvorsitzende für Kultur, Dr. Rolf Köster, CDU, angeregt, dass die wegen der Corona-Krise aufgeschobene „Nominierungssitzung“ für den von der Heydt-Preis und die weiteren Jurysitzungen des Auswahlkomitees per Videokonferenz durchgeführt werden.
Ziel ist es, unmittelbar nach Überwindung dieser Krise auch das kulturelle Leben wieder live aufleben zu lassen. Dazu bedarf es auch solcher Vorbereitungen, wie der Auswahl des/der von der Heydt-Preisträger der Stadt Wuppertal.
„Die vielen positiven Signale aus der Kulturszene, das Weitermachen trotz erheblichster Einschränkungen, die kulturellen Veranstaltungen über Streemingdienste aus allen Kultursparten, sind ein wunderbares Zeichen dafür, dass die Kultur der Krise trotzt und die Kulturschaffenden sich nicht unterkriegen lassen. Das sollte auch bei der Auswahl des von der Heydt-Preisträgers berücksichtigt werden.
Deswegen halte ich ein solches Vorgehen für die Vergabe des von der Heydt-Preises für sinnvoll und zielführend. Dies, wenn auch nicht vorrangig, aber auch wegen der finanziellen Ausstattung der Preise, die in der Krise sicherlich gut bei den Künstlern angelegt sind.“